Kombiinstrument-Abdeckungen aus Kunststoff gehören für Weber mittlerweile zum Kerngeschäft

Mit der Abdeckung für den Citroën DS5 ist der Kunststoffspezialist 2010 in diese Nische eingestiegen und hat mit den Abdeckungen für 3er BMW und Skoda Octavia jetzt bereits drei Modelle im Portfolio.

Die Weber GmbH & Co. KG ist der gefragte Kunststofftechnik-Spezialist, wenn es um hohe Anforderungen bei Interieur- und Exterieur-Baugruppen im Automotivebereich geht. Bei Kinematik-, Oberflächen- oder engen Bauraum-Herausfor-derungen gehört Weber zu den wenigen Full-Service-Suppliern, die die ganze Prozesskette in höchster Qualität abbilden können.

Mittlerweile ist Weber auch bei der Instrumentenabdeckung „zu Hause" und stattet bereits drei Modellreihen verschiedener OEMs damit aus. Hier liegt die Herausforderung nicht nur bei den einzelnen Teilschritten, wie Spritzgießen glasklarer Scheiben, Lackierung der Scheibenrahmen, Heißprägen und Montage per Vibrationsschweißen, sondern - wie so oft - in der Verkettung der Teil-Prozesse.

Es kommt auf höchste Oberflächenqualität und Maßhaltigkeit an, denn die Instrumente liegen ja permanent im direkten Blickfeld des Autofahrers. Die sensible Glasklar-Fertigung findet unter fast Reinraumbedingungen (ionisierter Luft) statt, um den hohen Ansprüchen einer partikelfreien Fertigung gerecht zu werden. Der nachfolgende Prozess der Verbindung aller Bauteile zum Modul erfordert eine enge Verkettung und durchdachte Prozesskette, um mit Präzision und Geschwindigkeit die Einzelteile zur Instrumentenabdeckung zusammenzufügen.