Für den Dillenburger Automobilzulieferer Weber gehören umweltbewusstes und nachhaltiges Handeln ebenso zum Selbstverständnis wie die Gestaltung energieschonender Prozesse. Neben seinem zertifizierten Energie- und Umweltmanagementsystem engagiert sich das Unternehmen aktiv für den Klimaschutz.
Besonders in seiner Rolle als Kunststofftechnikunternehmen ist sich Weber seiner gesellschaftlichen Verantwortung mehr als bewusst und setzt daher hohe Maßstäbe an einen effizienten Medien- und Ressourceneinsatz sowie die Reduzierung von negativen Umwelteinflüssen. Mit seiner seit 2014 fest im Unternehmen verankerten Energie- und Umweltmanagementpolitik macht Weber deutlich, dass es ihm wichtig ist, sich weit über die gesetzlichen Verpflichtungen hinaus zu engagieren. Der Einsatz umweltfreundlicher Materialien und Technologien oder die bewusste Verwendung begrenzter Ressourcen sind ebenso gelebte Prinzipien wie der Leitsatz „Abfallvermeidung vor Abfallverwertung“.
Dabei spielt der in der Unternehmenspolitik verankerte Grundsatz der kontinuierlichen Verbesserung auch hier eine entscheidende Rolle. Das Unternehmen setzt sich jährlich messbare Ziele und schafft so Transparenz und die Basis zur Verbesserung des Umweltschutzes. Ein weiterer Prüfstein sind die regelmäßigen TÜV-Audits, in denen die Einhaltung der Normen nach DIN EN ISO 50001 (Energie) und DIN EN ISO 14001 (Umwelt) jährlich überprüft und zertifiziert werden.
Weber leistet auch einen aktiven positiven Beitrag zum Klimaschutz, indem es seine CO2-Emissionen zu 100% kompensiert. So unterstützt das Unternehmen seit 2014 ein Aufforstungsprojekt in Südäthiopien und fängt den CO2-Ausstoß seiner über 50 Fuhrparkfahrzeuge an den Standorten Dillenburg und Legnica (Polen) vollständig auf. Durch ein weiteres Projekt, die Förderung einer Grubengasanlage, neutralisiert es seit Jahresbeginn ebenso seinen gesamten Erdgasverbrauch. Beide Programme unterliegen strengsten Kriterien und sind mehrfach mit Zertifikaten hinterlegt. Insgesamt kompensiert Weber damit allein in 2018 760t Kohlenstoffdioxid.